Buddha Bowls – kleine Schalen voll gesunder Köstlichkeiten!

Bestimmt hast auch du schon vom Trend der Buddha-Bowls gehört! Mittlerweile kommt man kaum noch an den kunterbunten und künstlerisch angerichteten Highlights vorbei! Einmal die Welt erobert, sind sie kaum noch wegzudenken. Doch was steckt dahinter? – Was ist eine Buddha-Bowl, woher kommt eigentlich der Name und wie bereitet man sie zu?

Was sind Buddha Bowls?

Buddha Bowls gibt es im asiatischen Raum, vor allem im Zen-Buddhismus, schon unheimlich lange, mittlerweile hat der Trend aber auch die USA und Europa erreicht. Und das zu Recht:

Buddha-Bowls machen nicht nur optisch etwas her, sondern sind unheimlich gesund, schnell gezaubert und wahnsinnig vielfältig. Sie bestehen aus kalten und warmen, rohen und gekochten Elementen und liefern dir dadurch eine Menge Energie, Nährstoffe und Vitamine. Hauptsächlich werden vegetarische Zutaten verwendet, natürlich kann man aber auch Fleisch oder Fisch dazu kombinieren.
Die Schalen lassen viel Raum für Kreativität, so dass nie eine Buddha Bowl wie die andere schmeckt, so kannst du dich immer wieder von neuen Varianten und Ideen leiten lassen. Hübsch angerichtet machen sie Lust auf den ausgewogenen Genuß, denn das Auge ist ja bekanntlich mit!

Woher kommt der Name?

Der Name „Buddha Bowl“ ist vom Bauch Buddhas abgeleitet, da sich die vielen Zutaten aus der Schale herauswölben, wie der Bauch Buddhas. Der Zen Part bei der Bowl steckt ganz klar im Inhalt der Schalen, denn die Zutaten sollten möglichst gesund, frisch und unverarbeitet sein. Dadurch benötigt eine Bowl gar nicht viel Arbeit und ist somit auch für Fastfood-Freunde geeignet. Dies ist ein weiterer Pluspunkt, denn durch die Vielzahl der Zutaten eignet sich eine Bowl auch hervorragend als moderne Resteverwertung, so dass weniger Lebensmittelreste im Abfall landen müssen.

Gesundheit durch Vielfalt

Bei den Schalen voller Glück kommt weder der Genuß, noch die gesunde Ernährung zu kurz. Buddha Bowls setzen sich aus allen wichtigen Ernährungsbausteinen zusammen, die unser Köper braucht. Die komplexen Kohlenhydrate der Zutaten sättigen dich langanhaltend, Gemüse und Obst liefern Mineralstoffe und Vitamine, und die Proteine liefern deinen Muskeln und Nerven das benötigte Eiweiß. Gesundes Fett erhältst du zusätzlich zum Beispiel aus Nüssen oder der Avocado. Die Bowls sind ideal, da du sie variabel (je nach Geschmack oder Saison) gestalten kannst. So kommt die Abwechslung nicht zu kurz und du nimmst nicht nur einseitig Nährstoffe zu dir, sondern kannst das komplette Spektrum abdecken und deinen Grundbedarf sichern.

Wie macht man eine Buddha-Bowl? | Grundrezept

Grundsätzlich bestehen die Buddha Bowls aus einer Eiweißquelle, frischem Gemüse und Obst, Getreide- und Pseudogetreide als Sattmacher, aus Nüssen oder Samen und natürlich einem leckeren Dressing.

Schauen wir uns das doch einmal genauer an:

Zuerst benötigst du natürlich eine schön große, runde Schüssel. Die Basis bilden Salatblätter, die auf dem Boden deiner Schüssel verteilt werden.

Für eine ausgewogene Buddha Bowl kannst du nun aus jeder Nahrungsmittelgruppe deinen Favoriten aussuchen! Hier findest du einige Beispiele:

Salat und Gemüse (roh, gekocht oder gebraten)

  • Feldsalat
  • Rucola
  • Chicoree
  • Eisbergsalat
  • Endiviensalat
  • Lollo Rosso
  • Spinat
  • Tomate
  • Gurke
  • Paprika
  • Brokkoli
  • Blumenkohl
  • Pilze
  • Zucchini
  • Karotten

Früchte (besonders geeignet für die herzhaften Zutaten):

  • Apfel
  • Orange
  • Weintraube
  • Birne
  • Erdbeere
  • Ananas

Komplexe Kohlenhydrate aus gesundem Getreide:

  • Buchweizen
  • Dinkel
  • Quinoa
  • Amaranth
  • Süßkartoffel
  • Couscous
  • Reis
  • Hirse
  • Vollkorn- oder Glasnudeln

Proteine (möglichst vegetarisch):

  • Tofu
  • Kichererbsen
  • Linsen
  • Bohnen
  • Falafel
  • Fleisch / Fisch / Ei

Gesunde Fette:

  • Sesamsamen
  • Chiasamen
  • Kerne
  • Nüsse
  • Avocado

Und auf keinen Fall ein spannendes Topping vergessen:

  • Sonnenblumenkerne
  • Kürbiskerne
  • Sesam
  • Granatapfelkerne
  • Mandelsplitter
  • Ziegenkäse
  • Sprossen
  • Samen
  • Feta
  • Goji-Beeren

Zum Schluß noch Dips und Dressing! Am besten auf der Basis von:

  • gutem Öl mit Gewürzen wie Knoblauch, Chili und Ingwer
  • Sesampaste
  • Currydips
  • Limettensaft
  • Humus
  • Pesto
  • Erdnusssoße
  • Guacamole
  • (Soja-)Joghurt

So einfach, gesund und vielfältig kannst du von nun an jeden Tag kombinieren und deine eigene bunte Buddha-Bowl kreieren! Viel Spaß mit den kleinen Schälchen voll Glück

wünscht dir
Anja von Happy You