Das OM – Zeichen, was ist das eigentlich?

Die Silbe oder besser gesagt das Mantra stammt aus dem Sanskrit, einer Sprache aus dem alten Indien.

Das OM-Zeichen besteht aus dem ersten und letzten Buchstaben des Sanskrit-Alphabets und gilt im Buddhismus und Hinduismus als heilig. Es steht für die Manifestation der spirituellen Kraft und wird deshalb auch als „Sound des Universums“ bezeichnet.

Das Symbol OM besteht aus den drei Buchstaben A – U – M, wobei jeder Buchstabe für einen Bewusstseinszustand steht: A für Wachen, U für Träumen und M für Tiefschlaf.
In einer weiteren Bedeutung steht OM für
die Geburt, das Leben und den Tod, sowie für die Triade von Vishnu, Shiva und Brahma.

Darüber hinaus gibt es auch ein viertes Element, welches über diese relativen Zustände hinausgeht. Dieser sogenannte Turiya-Zustand steht für die mystische Erfahrung in tiefer Meditation.

Bei der Meditation spielt das OM eine große Rolle, denn die Schwingungen, die beim Singen des OMs entstehen, bringen Körper, Geist und Seele in Einklang und rufen einen Zustand von Harmonie und Ruhe hervor. Om wird daher in Hatha Yoga-Stunden oft am Beginn und am Ende gesungen.

Das Singen, bzw. die Rezitation von OM bringt den Körper in harmonische Schwingungen. Dabei spürt man zuerst die Schwingung im Bauch, im Brustkorb, im Herzen und der unteren Wirbelsäule, danach in der Kehle, in der mittleren und oberen Wirbelsäule und weiter über Stirn und Hinterkopf bis zur Scheitelgegend.

Schon 5-10 Minuten Singen von OM können dich aus depressiven Stimmungen herausholen.

Am Anfang mag dir das Chanten oder Singen vielleicht noch befremdlich vorkommen, doch nach ein wenig Übung wirst auch du rasch die Wirkung bemerken können. Trau dich einfach!

Om Shanti

Deine Anja | Happy You