Was sind eigentlich… Chia-Samen?

Chia-Samen liegen im Trend und fast jeder hat schon einmal davon gehört. Doch was steckt eigentlich hinter dem Mythos „Superfood“? Machen sie uns wirklich gesund? Und wenn ja – wie?

Ursprünglich kommen die kleinen Samen aus Mexiko und Guatemala und gehören zur Gattung der Salbeipflanzen. Der Überlieferung nach standen sie sogar schon bei den Mayas und den Azteken auf dem SpDSC_0086eiseplan.

Und tatsächlich sind Chia-Samen überdurchschnittlich reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Proteinen. Auch Antioxidantien und Ballaststoffe kommen nicht zu kurz. Doch besonders wichtig ist: Sie verfügen über den höchsten Gehalt an Omega-3-Säuren überhaupt!

Dies wird besonders deutlich, wenn man die kleinen Körner in den Vergleich stellt. So enthalten sie zum Beispiel 10 mal mehr Omega-3-Fettsäuren als Lachs, 15 mal mehr Magnesium als Brokkoli und 4 mal mehr Eisen als Spinat.

Doch wie hilft uns das in der Praxis?

In der Tat ist es so, dass diese Eigenschaften dazu beitragen können unseren Körper gesund zu erhalten. Die Inhaltsstoffe der Chia-Samen sättigen nicht nur langanhaltend und helfen so beim Abnehmen, sie senken auch den Cholesterinspiegel, fördern die Verdauung und Durchblutung und regulieren den Blutzuckerspiegel.

Die kleine Wunderwaffe ist außerdem glutenfrei und so für Allergiker geeignet. Und auch Veganer und Vegetarier kommen auf ihre Kosten, denn die Samen sind eine tolle Quelle für Kalzium und Proteine.

Ihr könnt das Superfood äußerst vielfältig einsetzen. Zum Beispiel auf Salaten, im Müsli, in Smoothies und Saucen. Doch auch als Ei- und Margarineersatz ist es eine hervorragende Wahl. Bitte achtet beim Verzehr jedoch darauf, dass 15 Gramm pro Tag nicht überschritten werden, dies entspricht etwa einem Esslöffel.