Meine Erfahrung mit der Kale&Me 3-Tage-Saftkur

Tu´deinem Körper etwas Gutes!
So wirbt Kale&Me mit ihrer Saftkur.

Doch ob an dem Spruch etwas dran ist, wie gut die Qualität der Säfte ist und wie sie schmecken, wollte ich erst einmal selber testen.

Aufmerksam auf Kale&Me und ihre Produkte bin ich durch die TV-Show „Die Höhle der Löwen“ im letzten Jahr geworden. Dort stellten sich die 3 jungen Gründer den Investoren. Doch obwohl sie keinen der 5 Löwen finanziell für sich gewinnen konnten, wurde die hohe Qualität der Säfte und ihr Geschmack in den höchsten Tönen gelobt.

Da ich selbst schon seit Jahren großer Fan von Detox- und Saft/Smoothiekuren bin, wollte ich dieses Produkt natürlich nicht auslassen. Also begann ich meine 3-Tage-Saftkur hochmotiviert und mit guten Vorsätzen passend zum Start des neuen Jahres.

Die 3-Tage-Saftkur

18 leuchtend bunte Flaschen beschriftet mit individuellem Namen und Zahl sollten nun für die nächsten 3 Tage mein komplettes Essen ersetzen.

6 am Tag sollten es sein, und von Rote Beete über Avocado hin zu Mandelmilch versprach die Kur durchaus eine große Abwechslung. Durch die beigelegte Broschüre über Kale&Me und einem Kurbegleiter inklusive Safttagebuch und hilfreichen Tipps, konnte ich vor dem Start noch einmal alles Lesenswerte in Erfahrung bringen und fühlte mich dadurch gut gerüstet.

Die Qualität der Säfte

Den relativ hohen Preis der 3-Tage-Saftkur von 79,- rechtfertigt das Start-Up mit der guten Qualität der Säfte, die in einem speziellen Verfahren kaltgepresst hergestellt werden. So bleiben alle Nährstoffe auch nach der Verarbeitung erhalten. Die Zutaten werden zudem aus der Region bezogen, was für mich persönlich ein ganz klares Plus darstellt. Durch die Rezepturen wird sichergestellt, dass der Körper alle Vitamine und Mineralstoffe, die er braucht, auch bekommt und somit bestens versorgt ist. Das alles natürlich ganz ohne künstliche Zusätze oder Gluten.

Das alles überzeugt mich schon mal, und auch die Kosten verloren etwas an Schrecken, als ich feststellte, dass vergleichbare Kuren von anderen Herstellern preislich ähnlich angesiedelt sind. Normalerweise bin ich großer Fan vom „Selbermachen“, gerade wenn es um Detox, Säfte oder Smoothies geht. Wir alle wissen jedoch auch, dass dies oft mit Arbeit verbunden ist, die man sich als berufstätiger oder zeitlich sehr eingespannter Mensch nicht immer machen möchte. Und so war auch ich einmal froh, dass die Flaschen so schnell und easy bei mir zu Hause waren und ich nichts mehr zu tun brauchte, außer zu detoxen.

Doch was ist eigentlich Detox?

Detox – dieser Begriff ist schon seit mehreren Jahren in aller Munde und somit ein echtes Modewort geworden.

Es leitet sich vom englischen Wort „detoxify“ ab und heißt damit schlicht und einfach nichts anderes als sich zu entgiften.

Natürlich ist unser Körper normalerweise in der Lage sich selbst zu reinigen. Doch nehmen wir in der heutigen Zeit durch schlechte Ernährung, Stress, Nikotin, Alkohol und Umweltgiften weit mehr Schadstoffe auf, als der Körper alleine ausscheiden kann.

Oft treten dann Symptome auf wie Kopfschmerzen, Hautunreinheiten, Konzentrations- und Schlafprobleme, sowie Antriebslosigkeit und Krankheitsanfälligkeit. Dann kann es genau der richtige Zeitpunkt für eine Detox-Kur sein.

Getreu dem Motto „Viele Wege führen nach Rom.“ gibt es unzählige Möglichkeiten den Körper zu entgiften. Allgemein gilt jedoch, dass der Körper entlastet wird und Gifte gebunden und ausgeschieden werden können. Der Stoffwechsel und die Verdauung haben in Zeiten der Kur zudem die Chance sich wieder zu normalisieren.

Bei einer Detox-Kur steht allerdings nicht nur die Entgiftung und die schnelle, aber meist kurzweilige Gewichtsabnahme im Vordergrund. Man erhält außerdem die Chance sich von schlechten Ernährungsangewohnheiten zu lösen und wieder anzufangen auf sich zu hören und auf das, was der Körper ganz intuitiv braucht.

Mehr zu Intuitiven Essen und zu meinen angebotenen Kursen findest du übrigens hier.

Die einzelnen Säfte

Mit Spannung erwartete ich also den ersten Tag, da ich endlich herausfinden wollte, wie die Säfte schmecken und ob sie mich auch wirklich gut sättigen würden. Voll motiviert stürzte ich also morgens zu meinem Kühlschrank, wo mich auch schon Pamela Pine mit einer dicken 1 auf der Flasche empfing.

1 Pamela Pine
Apfel, Ananas, Gurke, Zitrone, Minze

Der erste Eindruck ist das frische Aroma, den der Saft mit sich bringt –
eine nette Mischung aus Gurke und Ananas – wobei ich mir noch nicht ganz so sicher war, wie ich Gurke am Morgen so finden würde, da ich sowieso kein großer Fan von Gurke in Getränken bin. Zu meinem Glück schmeckt man die Gurke nur ganz dezent im Hintergrund. Ansonsten wird der Geschmack von Apfel und Ananas dominiert. Für mich hat der Saft eine leicht bittere Note, er schmeckt nicht süß, sondern eher fruchtig.

2 Catie Carrot
Apfel, Karotte, Zitrone

Catie Carott riecht nach dem, was drin ist: Nämlich karottig. Und auch der Geschmack ist so, wie man erwartet, stark nach Karotte, aber mit fruchtig-säuerlicher Note. Vor allem bei diesem Saft fällt mir auf, dass wir geschmacklich kaum noch an echten, naturbelassenen Saft gewöhnt sind, ganz ohne Zucker und
Zusatzstoffe. Daher musste ich mich erst mal an den intensiven Geschmack herantasten.

3 Alavoca
Ananas, Spinat, Avocado, Zitrone

Saft 3 sollte in den nächsten Tagen mein Lieblingssaft werden. Der Geschmack ist gut ausgewogen. Man schmeckt jede Zutat heraus, dennoch drängt sich keine in den Vordergrund.

4 Rosy Roots
Apfel, Karotte, Rote Beete, Zitrone, Ingwer

Rosy Roots, der mir von der Farbe am besten gefiel, traf meinen Geschmack leider so gar nicht, was aber auch nicht weiter überrascht, da ich kein Fan von roter Beete bin. Neutral gedacht ist der Drink aber sehr sommerlich. Den Ingwer schmeckt man leicht würzig im Hintergrund.

5 Kalvin Kale
Apfel, Gurke, Staudensellerie, Zitrone, Grünkohl, Spinat

Ist definitiv auch für Menschen geeignet, die sich nur ungern an Gemüse in Saft oder Smoothie herantrauen.
Für mich wurde es sogar mein zweitliebster Saft des Tages. Er schmeckt recht säuerlich und dadurch schön erfrischend.


6 Amy Almond

Wasser, Mandel, Dattel, Himalaya Salz

Fällt von den Inhaltsstoffen und dem Aussehen etwas aus der Reihe. Er ist der reichhaltigste der Säfte, sättigt dadurch gut und ist süßer als die anderen Drinks. Passend platziert als letzter Saft des Tages.

Tag 1

Tag 1 war für mich gut meisterbar, da ich noch voll motiviert war und es außerdem natürlich spannend fand, mich durch die verschiedenen Säfte von Kale&Me zu probieren. Gegen Nachmittag traten wie meistens am ersten

Detox-Tag leichte Kopfschmerzen auf, die jedoch auszuhalten waren. Hunger hatte ich keinen. Lust zu Essen umso mehr.

Die Menge der einzelnen Säfte von 320 ml ist jedoch so hoch gewählt, dass richtiger Hunger gar nicht zustande kommen konnte. Beim 4. Saft schwächelte ich deshalb auch schon ein bisschen und trank ihn nicht ganz aus.

Der Energieschub, den man von Detox-Kuren kennt, blieb an Tag 1 noch aus, doch das kannte ich bereits von anderen Kuren. Zwar hatte ich Lust bestimmte Sachen zu essen, ging aber im Großen und Ganzen gesättigt und mit dem guten Gefühl ins Bett, soviel Disziplin aufgebracht zu haben.

Tag 2 und 3

Tag 2 und 3 verliefen ganz ähnlich. Die Kopfschmerzen gingen, der Hunger kam ab und zu im Ansatz, wurde aber dann sofort von 320 ml Saft verdrängt. Gegen Ende von Tag 2 hatte ich es jedoch aufgegeben immer den ganzen Saft zu trinken, da mir manchmal der intensive Geschmack in der Menge zu viel war.

Zum Glück begrüßte mich der Energieschub an Tag 3, denn ich merkte mehr und mehr, dass ich mich doch schon wieder sehr aufs Essen freute. Den Säften blickte ich mit gemischten Gefühlen entgegen. Besonders Saft 3 und 5 mochte ich sehr gerne trinken, an Saft 4 und 6 nippte ich hingegen am dritten Tag nur noch.

Fazit:

Die 3-Tage-Saftkur von Kale&Me war für mich eine gemischte, aber unter dem Strich gute Erfahrung. Es war angenehm sich mal nicht um seine Ernährung kümmern zu müssen, sondern schon direkt alles fertig und gut gekühlt geliefert zu bekommen.
Einige Säfte schmeckten mir nicht so gut. Hierbei muss ich jedoch betonen, dass es nicht an der Qualität der Säfte lag, sondern ganz einfach an meinem persönlichen Geschmack. Andere hingegen waren für mich ein absolutes Highlight und ich werde sie ab jetzt immer mal wieder einzeln in meine Ernährung einbauen.
Denn die Säfte kannst du bei Kale&Me natürlich auch alle einzeln kaufen. Außerdem gibt es auch noch die Kur für einen Tag und das Komplettpaket für 5 Tage.

Wenn ihr neugierig geworden seid und die Kur auch mal ausprobieren möchtet, könnt ihr die Säfte hier bestellen.
Kale&Me Shop

Und als Goodie für euch bekommt ihr mit einem speziellen Happy You- Gutscheincode von Kale&Me zusätzlich zu eurer Bestellung einen Gratissaft und einen Jutebeutel dazu.
Dafür müsst ihr bei der Bestellung einfach nur diesen Code angeben: happy-you4you

Bis zum nächsten mal,

eure Anja von Happy You